Prozession mit Kaltblut und Pony

Sonnenschein, 68 festlich geschmückte Pferdekutschen, 140 Reiter, sechs Musikkapellen, zahlreiche Pferde und natürlich viele Zuschauer – mit dieser Mischung war auch in diesem Jahr der 11. Sankt-Georgsritt von Aub nach Baldersheim wieder ein Erlebnis.  

Festlich geschmückte Kutschen vom Zweispänner bis zum Sechsspänner waren zu bewundern wie auch Planwagen und liebevoll hergerichtete alte Pferdekutschen. Pferde aller Rassen vom kleinsten Pony bis zum kolossalen Kaltblutpferd zogen die Kutschen. Reitergruppen aus Nah und Fern, Reiter im Gehrock oder im T-Shirt, Damen in bunten Kleidern im Damensattel ebenso wie Westernreiter – alles was mit Pferden zu tun hat, nahm an der festlichen Prozession teil. Zünftige Blasmusik geleitete die Prozession aus dem Gollachstädtchen Aub hinaus, mit kirchlichen Liedern zog sie in Baldersheim ein.

Zuschauer säumten die Strecke vom Start am Auber Stadtturm über den Marktplatz und durch die Auber Innenstadt, am Seniorenheim Gollachtal vorbei, quer über den Radweg bis nach Baldersheim. Dort am Dorfplatz, dem Kornmarkt, zu Füßen der Statue des Heiligen Georg, des Schutzpatrons der Reiter und Fuhrleute, trafen sich Gespanne, Reiter und Zuschauer zur Pferdesegnung.

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Die Musikkapelle Baldersheim hatte die musikalische Umrahmung der Feier am Kornmarkt übernommen. Der evangelische Pfarrer Richard Tröge und der katholische Kaplan Alexander Eckert segneten dort Brot und Salz, das als Willkommensgruß und Dankeschön an die Pferde verteilt wurde.

Die Reiter und Gespannfahrer erhielten statt dessen Erinnerungsschleifen und Gutscheine für eine Vesper. Die Schirmherrschaft über die Prozession hatte Dr. Anja Weißgerber, Mitglied des Europäischen Parlamentes übernommen. Die Freizeitreitergruppe Aub im Reit und Fahrverein Gelchsheim hatte den alle zwei Jahre stattfindenden Sankt-Georgsritt ausgerichtet.

Böhmischer Abend mit den Hergolshäuser Musikanten

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Ein musikalischer Höhepunkt in Baldersheim war der böhmische Abend mit dem Europameister der böhmisch-mährischen Blasmusik am Freitag, 21. April, in der Michael-Neckermann-Halle. Die Hergolshäuser Musikanten gaben wieder eine Kostprobe ihres Könnens.

Osterkonzert in Bieberehren

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Mit ihrem neuen Dirigenten Sigfried Graf, der jetzt das Jugendorchester leitet, gestalteten die Jungmusiker zusammen mit den Jungmusikern aus Bieberehren ein Osterkonzert.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Am Sonntag, dem  19. März 2006 um 19:30 Uhr findet im  Gasthaus Stegmaier in Baldersheim die Mitgliederversammlung der Musikgemeinschaft statt.

Tagesordnung:

  1. ​Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden
  2. Bericht der Schriftführerin 
  3. Bericht der Kassiererin
  4. Bericht des Dirigenten
  5. Entlastung der Vorstandschaft 
  6. Bericht der Bläserjugend
  7. Neuwahlen
  8. Verschiedenes
  9. Wünsche und Anträge

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis 10.März 2006 beim Vorstand einzureichen.

Faschingsumzüge

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Auf den Faschingsumzügen in Würzburg, Veitshöchheim und Aub waren die Musiker vom 26.-28.2.2006 in den neuen Faschingskostümen als Scheichs unterwegs.

Tausende Narren in Aub

Windiges Winterwetter konnte die Narren nicht schrecken. Mehr als 1000 Menschen standen in der Innenstadt, um sich von den gut 20 Motivwagen, Musikgruppen, Fußgruppen und Einzeldarstellern unterhalten zu lassen.

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Auf die Schippe genommen wurden auch das Mountainbike-Rennen zur Kirchweih. Eine Haushaltslöcher-Stopfmaschine wäre der Wunsch so manches Kämmerers. Weitere Motive waren die Situation im „Kurbad Baldersheim“ oder ein 80-jähriger Rosenkavalier. Indianer, Bonbons, Fleckerlhexen, Musik zum Schunkeln und Mitsingen sorgten außerdem dafür, dass den Zuschauern nicht kalt wurde.

Veitshöchheimer Narren brechen alle Rekorde

„Veitsöche! Helau!“ tönte es aus den Kehlen tausender kleiner und großer Narren, die in Veitshöchheim bei strahlendem Sonnenschein dem vom Veitshöchheimer Carnevalsclub (VCC) zum 38. Mal organisierten und zum ersten Mal live im Internet zu sehenden Gaudiwurm zujubelten.   Farbenprächtig verkleidete Musikkapellen aus Baldersheim, Hettstadt, der örtliche Musikverein und die VCC-Trendsetter heizten die Stimmung auf.

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An die 600 Narren bewegten sich auf 16 einfallsreich gestalteten Motivwagen und in 17 fantasievoll kostümierten Fußgruppen im Schneckentempo von der Gartensiedlung über die Günterslebener Straße durch den von Menschenmassen gefüllten Altort.

Musikantinnen griffen zu Schere, Nadel und Faden

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Rund 70 Ölscheichs von der Musikgemeinschaft Baldersheim waren gestern auf dem Weg zum Würzburger Faschingszug. Es war sehr viel Arbeit, für so viele Musikanten neue Kostüme zu schneidern. Die Baldersheimer schafften dies in Eigenregie. Lioba Kinzinger, sonst verantwortlich für die Finanzen der Kapelle, hat die Aktion organisiert. Zu Schere, Nadel und Faden griffen Christine Averbeck, Maria Bätz, Helma Deppisch, Mopika Liebenstein, Mechthild Lutz, Gudrun Mark und Sabine Nestmeier. Rechtzeitig zur Fasenacht wurden die Scheichkostüme fertig. Am Dienstag wird die Kapelle die Kostüme den Aubern bei deren Fastnachtsumzug ebenfalls präsentieren.

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