Teilnahme an Faschingszügen
Vom 22.-24.2.2004 nahm die Muskgemeinschaft an den Faschingszügen in Würzburg, Veitshöchheim und Aub teil.
Vom 22.-24.2.2004 nahm die Muskgemeinschaft an den Faschingszügen in Würzburg, Veitshöchheim und Aub teil.
Neue Wege der musikalischen Erziehung für Jungmusikanten plant die Musikkapelle Schönderling unter der Leitung von Ute Beck. Darum hatte der Verein zu einem Nachmittag eingeladen, bei dem sich die Bläsergruppe aus Baldersheim bei Würzburg mit verschiedenen Musikstücken präsentierte.
Wenn auch der Besuch im Sportheim enttäuschend war, so konnten die Eltern und Kinder, die doch gekommen waren, zumindest einen intensiven Einblick in die geplante Ausbildung bekommen. Denn die Schönderlinger Kapelle möchte im Frühjahr diese Art der Ausbildung anbieten, wie sie in Baldersheim praktiziert wird. Und beim „Probespielen“ waren die Kinder sofort mit Feuereifer dabei.
Mit Pauken und Trompeten wehrten sich die Opferbaumer Musikanten in München gegen die geplanten Kürzungen der Jugendarbeit von bis zu 30 Prozent. Dank musikalischer Nachbarschaftshilfe aus Baldersheim, Rimpar und Bergrheinfeld waren 16 Musiker dem Protestaufruf des Bayerischen Jugendrings gefolgt.
Vorher hatten sie zusammen mit über 11 000 weiteren Teilnehmern auf dem Münchner Odeonsplatz gegen die angedrohten Kürzungen der Jugendarbeit demonstriert. „Eigentlich sollten wir eher den Trauermarsch spielen“, scherzte Matthias Wald angesichts der Überlegungen des bayerischen Kultusministeriums, bis zu 30 Prozent der Zuschüsse für die Jugendarbeit zu streichen.
Wald, der auf dem Demonstrationszug und in der U-Bahn als provisorischer Dirigent fungierte, wies auf das Ausmaß hin: „Uns geht es bei der Teilnahme nicht ausschließlich um den Musikbereich: Auch Sportvereine und andere sind auf die Zuschüsse angewiesen.“ Den verdutzten Münchner Passagieren in der U-Bahn jedenfalls wird der unterfränkische Protest wohl in Erinnerung bleiben: Als Zugabe konnten sie das Stück „Grüße aus dem Egerland“ genießen.
Die Musikgemeinschaft Baldersheim-Burgerroth hatte zu ihrem Herbstkonzert in die Festhalle Neckermann geladen.
Unter den zahlreichen Zuschauern war neben einigen Stadt- und Kreisräten auch der Auber Bürgermeister Robert Melber.
Ein ganzes Wochenende haben sich die Musikanten unter der Leitung von Siegfried Graf zusammen gefunden, um für dieses Konzert zu üben. Dass die Mühe und die aufgewendete Zeit sich gelohnt haben, davon konnte sich jeder Zuhörer überzeugen.
Die Moderation des Abends übernahm Ina Heidschmidt. Sie stimmte auf die jeweiligen Stücke ein. Der erste Teil des Abends war bestimmt von Film- und Fernsehmusik. Hier reichte das Repertoire von der Titelmusik des Actionfilms „Mission Impossible“ bis hin zu „My heart will go on“ aus dem Titanic-Film.
Im Sommer nahm die Musikgemeinschaft am Wertungsspielen in Grafenreinfeld mit sehr gutem Erfolg in der Mittelstufe teil. An diesem Abend gaben die Musikerinnen und Musiker nochmals das Pflichtstück „Silver Creek Valley“ und die Kür „Spiritual Moments“ zum besten.
Weiter zeigten die Musiker, dass sie nicht nur zusammen gut musizieren, sondern auch sehr gute Solospieler haben. Besonders stolz sind die Baldersheimer hier auf den fast kompletten Satz Saxophone, der aus drei Alt-, einem Tenor- und einem Baritonsaxophon besteht. Stefanie Ulsamer, Andrea Flury, Sebastian Mark, Miquel Rodriguez und Matthias Bach stellten mit dem Stück „Sax-Quartett“ ihr Können unter Beweis.
Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Yamaha-Bläserklasse unter der Leitung von Anne Friedel, Sebastian Mark und Stefanie Ulsamer. Genau vor einem Jahr traten die jungen Musiker an gleicher Stelle zum ersten Mal öffentlich auf. Die Zuhörer staunten nicht schlecht, als die komplette Bläserklasse von hinten einmarschiert kam. Im Anschluss begeisterten sie ihr Publikum mit fetziger Musik.
Zum krönenden Abschluss durften die kleinen zusammen mit den großen Musikern auftreten. „65 Baldersheimer Musiker auf einer Bühne, das sind ungefähr 15 Prozent der Einwohner“, bemerkte ein Bürger stolz.
Im zweiten Abschnitt verwöhnte die Musikgemeinschaft ihre Zuhörer mit bekannten Stücken der Blasmusik. Vom Schützenfest bis zum Böhmischen Traum reichte das Programm. Am Schluss gab es minutenlangen Applaus.
Eifriges Üben ist zurzeit bei der Musikgemeinschaft Baldersheim-Burgerroth angesagt, denn sie lädt am Samstag, 15. November, zum Herbstkonzert ein.
Ab 20 Uhr können sich die Besucher in der Festhalle Neckermann in Baldersheim vom abwechslungsreichen Programm verwöhnen lassen, das diesmal aus Film- und Musicalstücken sowie traditioneller Blasmusik besteht.
Höhepunkt des Konzertes wird der Auftritt der Bläserklasse sein, die ihre Fortschritte im abgelaufenen Jahr zeigen will.
Die Bläserklassen aus Unterpleichfeld und Baldersheim unter der gemeinsamen Leitung von Dominik Thoma und Sebastian Mark spielten auf Einladung der Nordbayerischen Bläserjugend bei der Hauptversammlung des Nordbayerischen Musikbundes in Langensendelbach.
Dort wurde der Margetshöchheimer Landtagsabgeordnete Manfred Ach zum neuen Präsidenten des größten bayerischen Blasmusikverbandes gewählt. Manfred Ach tritt die Nachfolge von Dr. Adolf Eichenseer an, der den Verband über 20 Jahre lange geführt hat.Dr. Eichenseer war sichtlich gerührt vom Auftritt der jungen Musikerinnen und Musiker, die einen langen Anfahrtsweg nach Langensendelbach in Kauf nehmen mussten.
„All die zahlreichen Abschiedsgeschenke, die ich heute erhalten habe, könnte ich mir theoretisch selber kaufen – der Auftritt der zwei Bläserklassen hingegen ist mit Geld nicht zu bezahlen“, so Eichenseer beim anschließenden Empfang im Beisein des neuen bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel.
Die Bläserklassen der Musikkapellen aus Unterpleichfeld und Baldersheim hatten ihren großen Auftritt bei der Hauptversammlung des Nordbayerischen Musikbundes in Langensendelbach (Lkr. Forchheim).
Der Margetshöchheimer Landtagsabgeordnete Manfred Ach wurde dort zum Präsidenten des NBMB gewählt
Zum vierten Mal in Folge fand in Michelau das mittlerweile weit bekannte Steigerwälder Musikantentreffen statt. Unter dem Motto „Blasmusik für Jung und Alt“ lud die Heimatkapelle befreundete Kapellen für Sonntag, 14. September, in den Bauhof ein und bot dort den ganzen Tag ein abwechslungsreiches Programm.
Der Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Lorenz Zeitz wurde von der Pfarrband Nuntia und dem Gesangsverein Frohsinn Pfändhausen mitgestaltet. Um 14 Uhr stellten die Nachwuchsmusiker der Bläserklasse Baldersheim ihr Können unter Beweis. Vorsitzender Heinrich Johannes stellte bei dieser Gelegenheit auch die jüngst initiierte Bläserklasse Michelau vor, die in wenigen Wochen mit dem Unterricht beginnen wird.
Mit Sehr gutem Erfolg nahm die MGBB am Konzert-Wertungsspiel des Nordbayerischen Musikbundes teil. Für ihre erfolgreiche Teilnahme erhielt die Kapelle eine Urkunde.
Mit 37 Musikerinnen und Musikern war die Musikkapelle unter Leitung ihres Dirigenten Siegfried Graf zur Leistungsprüfung angetreten. Ziel des Wertungsspieles ist es, den Leistungsstand der Kapelle von einer unabhängigen Fachjury beurteilen zu lassen. Gleichzeitig dient das Wertungsspiel als Mittel zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Kapelle. Die erbrachten Leistungen werden nach einem Punktesystem beurteilt, entsprechend der erreichten Punktzahlen erhielt die MGBB das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“.
Bewertet wird dabei nach Kriterien wie Rhythmik und Zusammenspiel, technische Ausführung des vorgetragenen Stückes, Ton- und Klangqualität, Stückwahl im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit und Besetzung des Orchesters, Stilempfinden und Interpretation oder dem musikalischen Gesamteindruck.
Die MGBB will künftig jedes Jahr an solchen Wertungsspielen teilnehmen. Wie Vorsitzender Franz Mark erläutert, will die Kapelle mit der Teilnahme nicht nur ihren jeweiligen Leistungsstand bestimmen lassen sondern auch den erreichten Qualitätsstandard halten.
(c) mainpost – Alfred Gehring
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