Schwindeligen 15 in Aub

Mit Musik von Ernst Mosch bis zum Radetzkymarsch, von der Rosamunde bis zu den Deutschmeistern zeigten die Schwindeligen 15 ihr breites Spektrum und bewiesen, dass sie nicht umsonst zu einer der beliebtesten im süddeutschen und alpenländischen Raum gehört. Die Soloauftritte beispielsweise des Trompeters oder des Tubisten rissen die rund 600 Gäste vor der Bühne zu Sonderbeifall hin, bei zahlreichen Stücken musste die Kapelle Zugaben spielen und als einer der Musiker mit seinem Alphorn auf einen der Biertische stieg, um dort seine Einlage alpenländischer Musik zu zelebrieren, war das Publikum begeistert.

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Im Anschluss an den Blasmusikteil, den die Kapelle um rund eine Stunde verlängern musste, waren aus dem Auber Publikum nur lobende Worte zu hören. Kurz vor Mitternacht stand dann eine komplett andere Band auf der Bühne. Es waren zwar immer noch die gleichen Akteure, die hatten sich jedoch umgezogen und teilweise auch die Musikinstrumente gewechselt. Hartes von AC/DC stand nun auf dem Programm, Partymusik zum Mitmachen, Schlager und Rock’n Roll zum Mitmachen, Mitfeiern und Mittanzen.

Tag der Betriebe

Der Tag der Betriebe war bei schönstem Wetter wieder Anziehungspunkt für Gäste von nah und fern. Unser Musikkamerad, Malermeister Neckermann, hatte seinen Betrieb für die Gäste extra toll hergerichtet und für beste Bewirtung und Unterhaltung gesorgt. Die kleinen Besucher konnten sich ihr Gesicht bemalen lassen und die großen Kinder durften in der Hümpfiburg spielen. Spontan holten dann auch noch einige Musiker ihre Instrumente und spielten einige Stücke.

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Blasmusik und mehr

Das Eibelstadter Weinfest der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt bot den idealen Rahmen für das Abschlusskonzert der Projekttage Blasmusik und war ein toller Erfolg. Die Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, ihre einstudierten Stücke vor rund 1500 Zuhörern zum Besten zu geben, heißt es in einer Pressemitteilung. Unter der musikalischen Leitung von Kreisdirigent Wolfgang Dehn fanden die Projekttage bereits zum vierten Mal statt. 2008 waren sie von der ehemaligen stellvertretenden Kreisvorsitzenden Esther Pfeuffer aus Gaukönigshofen ins Leben gerufen worden. Die rund 40 Musiker aus dem Kreisverband Würzburg des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) trafen sich an vier Wochenendtagen zum Erarbeiten des Programmes. Diesmal waren Musiker im Alter von 14 bis 62 Jahren aus den Ortschaften Aub, Altertheim, Baldersheim, Bergtheim, Eibelstadt, Erlabrunn, Estenfeld, Essfeld, Gelchsheim, Güntersleben, Heidingsfeld, Höchberg, Kürnach, Randersacker, Rottendorf, Röttingen, Unterpleichfeld und Veitshöchheim mit dabei.

„Musik auf höchstem Niveau“

Anhaltender Beifall im gut besuchten Konzertsaal der Musikhochschule: Das Abschlusskonzert der 31. Orchesterschulungswoche des Kreisorchesters Würzburg im Nordbayerischen Musikbund (NBMB) endete mit glücklichen Gesichtern und einem stolzen Orchester samt Dirigenten Mathias Wehr. Fördern will der NBMB immer auch besonders begabte, aufstrebende Instrumentalisten. So überzeugten Fabian Neckermann (Musikkapelle Baldersheim) sowie Schüler der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, beim „Tuba Concerto“ von Edward Gregson. Beim zweiten Solokonzert des Abends war mit Fabian Engert (Musikverein Unterpleichfeld) ein langjähriges Mitglied des Kreisorchesters an seiner Klarinette gefordert. „Es war wieder Musik auf höchstem Niveau“ äußerte sich NBMB-Präsident Manfred Ländner nach dem Konzertabend.

Die Turmbläser der Reichelsburg

Ungewohnte Klänge drangen am Sonntag durch den Wald bei Baldersheim. Viele Wanderer und Spaziergänger die dort bei herrlichsten Wetter im Gollachtal unterwegs waren folgten den Klängen der Musik und fanden so den Weg auf die Burgruine Reichelsburg. Dort nämlich haben sich spontan acht Musiker zusammengefunden um eine Musikprobe abzuhalten.

Auf den Bild zu sehen sind die Turmbläser von links nach rechts: Karl Nestmeier, Philipp Wagenpfahl, Sebastian Knopf, Johannes Kinzinger, Phillip Stegmaier, Florian Haaf, Patrick Neckermann und Fabian Neckermann.

„Warum daheim in der muffigen Stube üben wenn man an so einen wunderschönen Spätsommertag auch auf dem wunderschönen Burgfried proben kann“ dachten sie sich wohl! Gedacht, getan! Die Musiker packten also ihre Instrumente und stiegen die 100 Stufen hinauf zur Spitze des Turmes um sich dort auf das Herbstkonzert der Musikgemeinschaft Baldersheim-Burgerroth vorzubereiten. Von den Wanderern, die angelockt von der Musik für eine Pause auf der Burg verweilten, erhielten die Musiker neben viel Applaus auch so manches lobende Wort für Ihre Aufführungen. Besonders gefreut über die Abwechslung hat sich auch Kreisrätin Lioba Kinzinger aus Burgerroth die an diesem Nachmittag Turmdienst auf der Reichelsburg hatte. Wenn auch Sie mal die Reichelsburg besuchen und den Burgfried besteigen wollen haben Sie jeden Sonntag-Nachmittag die Möglichkeit hierzu. Und wer weiß vielleicht findet bald wieder einer von ihnen den Weg zur etwas anderen Musikprobe auf der Burg.  

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