Musikausflug (Monsterpark)

Am Kornmarkt ging der Musikausflug der MGBB los. Das Frühstück an der Autobahnraststätte gab es aufgrund des starken Regens im Bus. Am Monsterpark Rattelsdorf gab es die Möglichkeit für einen Besuch des Baumaschinenmuseum und zum Fahren verschiedener Baumaschinen. Am Ende gab es dann noch eine sehr sehenswerte Bagger Show, bei der gezeigt wurde, was ein Bagger neben baggern sonst noch alles kann.

Anschließend ging es zur Floßfahrt auf dem naturbelassenen Main um die „Deutsche Korbstadt Lichtenfels“. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Musikant. Auch für Speisen und ein gutes fränkisches Bier war gesorgt. Bei viel Bier und Musik stieg dann auch die Stimmung trotz des Regenwetters.

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Danach ging es weiter zum Kloster Vierzehnheiligen mit Besichtigung der Basilika und dem Besuch der Klosterschänke. Die barocke Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen wurde von dem berühmten Architekten Balthasar Neumann erbaut und erst vor wenigen Jahren umfassend renoviert. Vom 15. Jahrhundert bis heute streben Wallfahrer nach Vierzehnheiligen, einem der bekanntesten Wallfahrtsorte, um den Schutz der 14 Nothelfer zu erbitten. Der „Gnadenort Vierzehnheiligen“. Auf einer Wiese hatte vor über 500 Jahren ein Schäfer eine Erscheinung, die der Grundstein für eine der bekanntesten Wallfahrtskirchen Bayerns werden sollte. Die Basilika wurde Ende des 18. Jahrhunderts gebaut – sie gehört zu den bedeutendsten Barockbauten in Bayern. Der Wallfahrtsort Vierzehnheiligen liegt am Jakobsweg. Als Jakobsweg (spanisch: Camino de Santiago) bezeichnet man den Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus. Das Grab befindet sich in Santiago de Compostela in Spanien.

22 mal Gold mit der Traumnote 1

Der Nordbayerische Musikbund ist stolz auf seinen Nachwuchs: 105 junge Musiker legten die Prüfung zur höchsten Qualifikation im Laienmusizieren ab und erhielten in der Musikakademie Hammelburg ihr Goldenes Leistungsabzeichen. 22 davon erreichten im Gesamtergebnis die Traumnote 1; 68 Musiker erspielten sich in der Praxis eine 1 vor dem Komma; 24 holten sich in der Theorie eine 1. Lehrgangsbeste sind der 17-jährige Waldhornist Constantin Windisch von der Jugendkapelle der Gemeinde Rednitzhembach und der 14-jährige Oboist Cornelius Moller vom Förderverein Jugendblasorchester Volkach, beide mit der Note 1,10. Mehrere Monate lang hatten sich die jungen Musiker auf die Goldprüfung vorbereitet. Sie übten Pflicht- und Wahlstücke, Tonleitern, Vom-Blatt-Spiel, Transponieren und bildeten sich in der Theorie weiter. In Hammelburg halfen dann 23 Dozenten für alle Instrumente von der Querflöte bis zum Schlagzeug, dem Erreichten noch den letzten Schliff zu geben. Bei der Prüfung holten sich dann 22 Musiker das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“, 66 „mit gutem Erfolg“ und 13 „mit Erfolg“. In der Theorieprüfung erhielten zwei Teilnehmer die volle Punktzahl: Juila Gerner vom Symphonischen Blasorchester Berching und Lea Vogel von der Musikschule des Landkreises Bamberg. Das beste Ergebnis in der Praxis erspielte sich mit einer glatten 1,0 Luca Wißmann von der Musikkapelle Rimpar auf der Trompete. Bei der Abschlussfeier im Konzertsaal der Musikakademie Hammelburg freute sich neben Lehrgangsleiter Bundesjugendreferent Michael Botlik auch Bundesdirigent Ernst Oestreicher über die tollen Leistungen der jungen Musiker. Einige von ihnen gaben zudem als Solist mit Klavierbegleitung oder im Ensemble eine Kostprobe ihres Könnens. Die Besten aus dem Kreis Würzburg: Mit sehr gutem Erfolg: Luca Wißmann (MK Rimpar, Trompete). Mit gutem Erfolg: Christina Geißendörfer (Oboe), Carolin Hoos (Querflöte, beide MG Baldersheim-Burgerroth), Sebastian Kuhn (Freunde der Musik Hettstadt, Saxophon), Michaela Mayer (MK Hopferstadt, Klarinette), Julian Pfülb (MV Frohsinn 1950 Eßfeld, Trompete) und Josef Wunderlich (JBO Kürnachtal, Posaune).